19.03.2018

Wie man seinen Pensionskassenausweis liest

Der Pensionskassenausweis kommt pünktlich zum Jahresstart ins Haus geflatert. Doch die wenigsten schauen sich diesen genau an bzw. scheitern an der Komplexität der  Zahlen. Man kann aber vieles Ausblenden und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Peter Zeier

vonPeter Zeier

Geschäftsleitung

Die Pensionskassen-Serie der NZZ geht dem Pensionskassenausweis auf den Grund. Viele interessiert der Auszug zum Jahresanfang vielleicht gar nicht und diejenigen, welche ihn gerne studieren möchten, haben Mühe, diesen richtig zu lesen. Die Zeitung fasst in ihrem Artikel zusammen, auf welche Zahlen du dich beim Lesen konzentrieren solltest:

  • Versicherter Jahreslohn: Zentral für die Berechnung der PK-Beiträge bzw. der Lohnabzüge.
  • Altersguthaben: Wichtig ist hierbei das aktuelle Guthaben sowie das voraussichtliche Guthaben bei der Pensionierung. Lass dich nicht von schönen Modellrechnungen mit hohen Zinsen blenden, welche gerne im Ausweis angezeigt werden.
  • Leistungen im Todesfall. Wenn die versicherte Person stirbt, dann werden hier die Leistungen an den Ehegatten, die Kinder oder auch den Konkubinatspartner, sofern eingetragen, angezeigt.
  • Leistungen bei Invalidität: Hier wird der Leistungsanspruch in Folge Invalidität angezeigt. Entscheidend für die Rente ist aber noch der Grad der Invalidität.
  • Beiträge: Es gibt Sparbeiträge, welche in das Altersguthaben fliessen und Risikobeiträge, welche für die Versicherung der Renten bei Todesfall oder Invalidität verwendet werden.
  • Einkaufssumme: Unter verschiedenen Umständen können Lücken in deiner PK entstehen, welche du durch freiwillige Einzahlungen schliessen kannst. Diese Einzahlungen kannst du vom steuerbaren Einkommen abziehen.

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