26.09.2019

Easy Sparen und Anlegen mithilfe eines Sparplans

Mit einem Fondssparplan legst du jeden Monat einen bestimmten Betrag zur Seite und bist so ganz ohne Aufwand als Aktionär an top Unternehmen an der Börse investiert. Aktienprofis sorgen dafür, dass dein Geld gewinnbringend angelegt wird.

Peter Zeier

vonPeter Zeier

Geschäftsleitung

Mithilfe von Fondssparplänen kannst du auch mit kleinen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Du bezahlst jeden Monat einen Betrag X ein und investierst dein Geld dann in Fondsanteile. Wie der Name schon sagt, kombiniert der Sparplan Sparen und Anlegen miteinander. Der Vorteil: Der Fondssparplan bietet Renditechancen, die langfristig deutlich über dem «Sparbüechli» liegen. Man tauscht als Fondssparerin oder Fondssparer vielleicht etwas die Sicherheit eines Sparkontos gegen die Schwankungen der Aktienmärkte ein, aber auf lange Sicht haben sich Aktieninvestments bisher immer gelohnt. Zudem ist auf dem Sparkonto so gut wie gar nichts zu holen im Moment und eine Bankenpleite ist auch jederzeit möglich. Eine Studie der Bank Pictet zeigt, dass man mit einem Aktienportfolio, in welches man länger als 14 Jahre investiert war, in den letzten 93 Jahren immer eine positive Gesamtrendite erzielen konnte. Etwas was du als Sparerin oder Sparer also brauchst ist Zeit! Je mehr du davon hast, umso sicherer wird ein solches Spar-Investment für dich.

Was macht ein guter Fondsmanager aus?

Neben viel Zeit braucht es für deinen Fondssparplan auch professionelle Fondsmanager. Wer sein Geld also mindestens zehn bis fünfzehn Jahre auf die Seite bzw. in Aktien anlegen kann, macht schon vieles richtig. Top Fondsmanager sollten während vielen Jahren bewiesen haben, dass ihre Fonds besser abschneiden als die Gesamtmärkte und Börsenindizes, an welchen sich die Fonds messen. Dazu braucht es eine sorgfältige Aktienanalyse und die Fähigkeit, unterbewertete Firmen bzw. Aktien aufzuspüren, um diese dann im Fonds zu kaufen.

Mit dem Sparplan werden gewisse schwierige Momente an den Börsen, also Phasen an denen die Pfeile an den Aktienmärkten nach unten zeigen, geglättet. Dies weil man sein Erspartes nicht auf einmal investiert, sondern monatliche Einzahlungen macht. Die Investoren profitieren auch von der sogenannten Diversifikation eines Fonds, das der Fonds nicht nur auf ein paar Unternehmen setzt, sondern das Geld breit gestreut investiert.

Gelobt sei der Durchschnittskosteneffekt

Zudem greift auch der sogenannte Durchschnittskosteneffekt. Dieser Effekt entsteht, wenn ein Investor regelmässig den gleichen Betrag in einen Fonds investiert. Wer regelmässig die gleiche Summe spart, kauft dadurch bei niedrigen Kursen mehr Anteile (fürs gleiche Geld) und bei hohen Kursen entsprechend weniger. Gerade für Leute, die erst mit dem Vermögensaufbau starten, ist der Sparplan mit seinem Durchschnittskosteneffekt ein sanfter Einstieg in die Welt des Investierens.

Denn gerade die Emotionen sind für viele Anlegerinnner und Anleger ein schlechter Berater. Das Problem hier: Wenn alle Aktienpfeile nach oben zeigen und die Gewinne nur so spriessen, legen Privatinvestoren oft zu euphorisch an. Ist an den Börsenmärkten alles in rot getaucht, ist es für viele Investorinnen und Investoren schwierig sich von Ihren Papieren zu trennen. Zudem bringen sie des Öfteren den Mut nicht auf, gegen den Strom zu schwimmen und Aktien zu kaufen. Alles kein Problem bei Fondssparplänen. Hier legen Profis für dich an. Sie lassen sich nicht von Emotionen leiten, sondern konzentrieren sich auf die Unternehmensanalyse und reagieren entsprechend mit Verkäufen oder Käufen.

Aber bitte aktuell keine Strategiefonds!

Bei verschiedenen Schweizer Anbietern investiert man beim Fondssparplan oft in sogenannte Mischfonds. Man sagt solchen Produkten auch Strategiefonds, die neben Aktien auch Obligationen beinhalten. Im aktuellen Tiefzinsumfeld sollte man auf solche Mischfonds mit einem grossen Obligationenanteil aber verzichten. Dies, weil der vermeintlich sichere Obligationenanteil bei steigenden Zinsen oder auch hohe Verluste bringen kann. Wir bei Spectravest investieren bis zu 100% in Aktien.

Pay-Yourself-First-Prinzip

Ein Fondssparplan eignet sich für Leute, die mit dem ersparten Geld ein langfristiges Ziel anvisieren. Menschen, die aus irgendeinem Grund Vermögen aufbauen möchten: Für die Anschaffung eines Eigenheims, die Gründung der eigenen Firma oder die 2-jährige Weltreise. Viele beginnen aber zu spät mit dem Sparen und schieben es darauf ab, dass am Ende des Monats nichts übrigbleibt zum Sparen. Dies ist für uns ein klarer Sparfehler. Bei der Budgetplanung gehört der Sparanteil pro Monat in den fixen Kostenblock und wird nicht aus der Restmenge definiert. Deshalb gleich nach der Ausbildung starten, auch wenn die Sparraten vielleicht noch tief sind.

Beim Spectravest Sparplan wählst du deine Einzahlung jederzeit selber aus. Unsere Spezialisten legen dein Geld dann automatisch an. Selbstverständlich kannst du mit dem Sparen auch einmal aussetzen, wenn du das Geld mal dringend an einem anderen Ort benötigst. Die Kontoführung bei Spectravest kostet inklusive Trading, Depotführung und Steuerausweis 75 Franken pro Jahr und die Fondskosten betragen 1.41% pro Jahr.

Möchtest du wissen, wie unser Sparplan funktioniert? Dann klicke hier. Zudem beantworten wir dir auf dieser Seite alle wichtigen Fragen zu den Themen «Sparplan», «Fonds» und «Anlegen».

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