01.10.2018

Hallo ihr 3.Säulen-Muffel! Höchste Zeit mit Sparen anzufangen!

65 Prozent der erwerbstätigen Schweizerinnen und Schweizer investieren in ihre Zukunft mithilfe der Säule 3a. Frauen, Personen aus der Westschweiz und dem Tessin nutzen die Möglichkeit des steuerbegünstigten privaten Alterssparens etwas weniger. Bist du weiblich? Kommst du aus dem Tessin oder der Westschweiz? Dann solltest du unbedingt weiterlesen, um zu erfahren weshalb sich 3a-Sparen lohnt.

Peter Zeier

vonPeter Zeier

Geschäftsleitung

Herr und Frau Schweizer lieben die Private Vorsorge. 65 Prozent der Erwerbstätigen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren legen jedes Jahr etwas in ihre Säule 3a. Ab nächstem Jahr hat der Bundesrat das beliebteste Sparschwein der Schweiz sogar noch etwas grösser gemacht. Ab 2019 können Personen, die einem Job nachgehen, neu bis 6’826 Franken in ihre 3.Säule einbezahlen. In diesem Jahr liegt die Obergrenze bei 6'768 Franken. Selbständige ohne Pensionskasse haben ab 2019 die Möglichkeit insgesamt 34’128 Franken auf die hohe Kante zu legen. Das Säulen-3a-Maximum für Selbständige liegt bis Ende Jahr noch bei 33'840 Franken.

Die Ökonomen der Credit Suisse haben das Sparverhalten der Schweizer Bevölkerung in der gebundenen privaten Vorsorge etwas genauer unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass von den 65 Prozent der 3a-Sparern rund 59 Prozent regelmässig in die 3. Säule einzahlen. 6 Prozent stecken nur ab und zu etwas in den 3a-Sparstrumpf. Der Anteil der regelmässigen 3a-Sparer liegt bei Frauen mit 55 Prozent tiefer als bei den Männern mit 62 Prozent (siehe Grafik).

Unterdurchschnittlich ist auch der Anteil bei den 25- bis 34-Jährigen. Dort investieren nur 47 Prozent in die 3. Säule. Noch weniger setzen mit 41 Prozent die ausländischen Erwerbstätigen auf die Säule 3a. Wie die CS-Studie weiter zeigt, gibt es auch regional deutliche Unterschiede: In der Deutschschweiz zahlen 61 Prozent der Erwerbstätigen in die Säule 3a ein, in der Westschweiz nur 54 Prozent und im Tessin sind sogar nur 44 Prozent.

Jetzt mit Sparen beginnen!

Gehörst du vielleicht zu einer der oben erwähnten Sparmuffel-Kategorie? Sagst auch du dir immer wieder «ich fange dann nächstes Jahr mit der 3.Säule an»? Hör auf damit und fange jetzt an, für ein unbekümmertes Leben im Alter vorzusorgen.

Weshalb? Die Leistungen der 1. Und 2. Säule reichen in den meisten Fällen leider nicht aus, dass du nach deiner Pensionierung den gewohnten Lebensstandard halten kannst. Plötzlich wirst du im Alter dann also weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Dies, obwohl du als Pensionär oder Pensionärin dann eigentlich viel mehr Zeit hättest, um Geld auszugeben. Zudem ist nicht sicher, wie sich das Schweizer Vorsorgesystem in Zukunft entwickeln wird. Vertrauen ist gut, Vorsorge ist besser! Nimm es also in deine eigenen Hände und fange an Geld in der Säule 3a auf die Seite zu legen.

Das Ersparte in der 3. Säule ist gebunden, das heisst, du kannst das spezielle Konto nicht für ein teures Sportvelo oder eine Designerjacke einfach mal so anzapfen. Das Geld in deiner Säule 3a kann aber unter bestimmten Voraussetzungen trotzdem schon vor deiner Pensionierung bezogen werden. Zum Beispiel, wenn du dir eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchtest. Dein Vorsorgevermögen kannst du aber auch beziehen, wenn du den Schritt in die Selbständigkeit wagen möchtest. Falls also eine Leidenschaft in dir schlummert, würde deine Säule 3a ein super Fundament für dein eigenes Start-up bilden. Auch wenn es dich in Zukunft plötzlich mal ins Ausland ziehen sollte, kannst du von der Säule 3a profitieren und dir deinen Start in einem anderen Land finanzieren.

Sparen auch bei den Steuern

Mithilfe einer regelmässigen Einzahlung in die 3. Säule, kannst du auch jedes Jahr viel Steuern sparen. Alles was du in die Säule 3a investierst, wird dir vom steuerbaren Einkommen abgezogen. Zudem musst du auf deinen Sparbatzen während der Laufzeit keine Vermögens-, Einkommens- oder Verrechnungssteuern bezahlen. Wenn du dann mal in Rente gehst, kannst du dir dein angespartes Vermögen zu einem reduzierten Steuersatz auszahlen lassen.

Wenn dir jetzt durch den Kopf geht, dass du gar nicht jedes Jahr fast 7'000 Franken sparen kannst, ist das kein Problem. Du entscheidest nämlich selber, wie viel Geld du jährlich in die Säule 3a legst. Der Betrag von 6’826 Franken ist einfach das absolute Maximum, das du im kommenden Jahr ins 3a-Sparsäuli investieren darfst.

Mit Spectravest kannst du dein Vorsorgegeld je nach deinen finanziellen Möglichkeiten anlegen. Wenn du mal mehr auf der Seite hast, empfehlen wir dir, das gesetzliche Maximum voll auszuschöpfen. Im schlimmsten Fall kannst du auch mal ein Jahr aussetzen oder eben nur einen kleinen Teil in deine 3. Säule einbezahlen. Informiere dich hier, wie du mit Spectravest dank einer 100prozentigen Aktienstrategie deine Chance auf einen anständigen Alterbatzen verbesserst.


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