10.09.2019

Die 3a Community ist stetig am wachsen

Der Trend zeigt klar nach oben. In unserem Land gibt es immer mehr Leute, die Geld in der 3. Säule anlegen. Die repräsentative nationale Studie zur privaten Vorsorge in der dritten Säule zeigt, dass der Anteil der Vorsorgefans seit 2012 um neun Prozent gestiegen ist. Es gibt aber auch noch immer viele Unwissende.

Peter Zeier

vonPeter Zeier

Geschäftsleitung

Vor allem die Jungen haben die vielen Vorteile der privaten Vorsorge inzwischen für sich entdeckt. Personen in der Schweiz, die jünger als 25 sind, fangen immer früher mit dem 3a-Sparen an. War es 2012 noch jeder Vierte, zahlt heute jeder Dritte vor dem 25. Lebensjahr in die Säule 3a ein. Weil die Jungen die Leistungen aus der 1. und 2. Säule offenbar als immer unsicherer wahrnehmen, fangen immer mehr junge Menschen an für das Alter auch privat vorzusorgen. Was wirklich clever ist, wie wir finden!

Bei den 3a-Sparerinnen und Sparern unter 35 Jahren haben sogar bereits 66 Prozent vor dem 25. Lebensjahr mit der privaten Vorsorge angefangen. Im Vergleich zum Jahr 2012 sind das unglaubliche 20 Prozent mehr. Dies zeigt die dritte repräsentative nationale Studie zur privaten Vorsorge Säule 3a.

Früh sparen lohnt sich, um vom Zinseszinseffekt profitieren zu können. Doch die Zinssätze sind jetzt überall fast unterirdisch tief. Gerade als jüngerer Vorsorgesparer solltest du dir deshalb den langen Zeithorizont zunutze machen und deine Rendite mit einem 3a-Vorsorgefonds optimieren. Unser Spectravest 3a Anlagefonds dient zur langfristigen Vermögensanlage und investiert deshalb vor allem in Aktien. Wir finden für dich günstige Unternehmen und investieren dein Geld breit verteilt in Aktien. Denn Aktien sind langfristig ideal zum Sparen. So schauen wir, dass sich deine private Vorsorge über die Jahre schön vermehren kann. Dass man mit einem grossen Zeithorizont immer auf Aktien setzen sollte, sagen auch andere Experten.

Die Mehrheit setzt auf langweilige 3a-Konto-Lösung

Das grösste Ertragspotenzial in der dritten Säule liegt also in der Anlageform. Doch Investitionen in Anlagefonds der Säule 3a bleiben leider weiterhin eine Ausnahme. Wie die nationale Befragung zur privaten Vorsorge Säule 3a in der Schweiz weiter zeigt, entscheidet sich die Mehrheit der 3a-Sparerinnen und Sparer unverändert für das konservative 3a-Konto. In der Studie, die im Auftrag der Bank CIC durchgeführt wurde, ist nachzulesen, dass 65 Prozent auf ein 3a-Konto mit miesem Zinssatz setzt. Nur gerade jeder Vierte (26%) nutzt die Anlagemöglichkeiten mit 3a-Vorsorgefonds.

54 Prozent der 3a-Sparerinnen und Sparer wissen zwar, dass man in den vergangenen fünf Jahren mit 3a-Fonds eine deutlich bessere Performance erzielen konnte, doch die Angst, kurzfristig einmal einen Verlust zu erleiden, scheint grösser zu sein als die Aussicht über viele Jahre hinweg mit einer viel grösseren Rendite belohnt zu werden. Viele, die ihr Erspartes nicht in einen 3a-Fonds investieren möchten, geben an, kein Risiko eingehen zu wollen (44%). Insgesamt 35 Prozent der Befragten wissen es einfach nicht besser: sie haben sich noch nie mit dem Thema befasst oder kennen die Möglichkeit von professionell ausgeführtem Aktiensparen gar nicht.

Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft

Von den für diese Studie insgesamt 1205 befragten Personen geben nur 48 Prozent an, über die Säule 3a für ihre Altersrente zu sparen. Das bedeutet, dass jeder zweite Schweizer somit überhaupt nicht in die private Vorsorge der Säule 3a einzahlt. Unter den Erwerbstätigen ist es jede dritte Person, die auf die private, steuerlich begünstigte Vorsorge verzichtet. Viele geben an, dass ihnen momentan das Geld fehlt, um in die dritte Säule einzahlen zu können. Beim Spectravest 3a Fonds kann man im Rahmen der gesetzlichen Maximalbeträge so viel einzahlen, wie man möchte. Es spielt absolut keine Rolle, wenn du in einem Jahr auch nur einmal ein paar hundert Franken einzahlst. Das halten viele so: von allen, die eine dritte Säule haben, zahlt heute nur jeder Zweite den jährlich wechselnden Maximalbetrag ein. Wer bis zum 31. Dezember nicht das diesjährige Maximum von 6’826 Franken einzahlt, kann dann einfach nicht von der maximalen Steuerersparnis profitieren. Aber keine Angst! Auch wenn du in einem Jahr mal weniger in deine Säule 3a investierst, sparst du bereits Steuern. So nützt dir dein «Altersgeld» nicht erst, wenn du pensioniert wirst, sondern dein 3a-Batzen hilft dir heute schon weniger Steuern bezahlen zu müssen.

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